Eine Operation, um das Durchhängen der Arme aus verschiedenen Gründen wie übermäßiger Gewichtszunahme, Gewichtsverlust und Alter zu beseitigen, wird als Armstraffung bezeichnet. Bei dieser Operation werden überschüssiges Fettgewebe und überschüssige Haut von den Armen entfernt, wodurch die Arme gesünder und ästhetischer aussehen.
Wenn der Patient keinen Hautüberschuss und keine Schlaffung im Armbereich hat, kann eine Fettabsaugung an der Innen- und Rückseite des Arms durchgeführt werden. In diesem Bereich werden häufig Geräte wie die Laser Lipolyse eingesetzt, die die Eigenschaft haben, das Fett leichter zu schmelzen und das Hautgewebe in den Armen zu straffen.
Die Planung vor einer Armstraffung ist wichtig. Es wird festgelegt, wie viel Gewebe entfernt und welche Bereiche fettabgesaugt werden. Die Form und Länge der Narbe, die beim Patienten verbleiben wird, wird durch diese Planung bestimmt. Die Armstraffung wird in 3 Phasen durchgeführt:
Die Fettabsaugungsmethode wird in Fällen angewendet, in denen der Armbereich geschmiert ist und die Haut nicht übermäßig erschlafft. Der Heilungsprozess ist schneller. Da nur Fettgewebe entfernt wird, ist zu erwarten, dass sich die Haut nach der Fettabsaugung von selbst strafft. Wenn es keine Probleme mit der Hautelastizität gibt, erholt sich die Haut. Es ist bei Patienten in der jüngeren Altersgruppe wirksamer.
Diese Behandlung, das mit einem Laser angewendet wird, wird verwendet, um in kürzester Zeit ein strafferes Armbild zu erzielen. Der Laser schmilzt das Fett im Arm. Die Schmelze wird oft durch Fettabsaugung aus dem Körper entfernt. Es ist eine Methode, die in Fällen angewendet wird, in denen der Arm geschmiert und weniger durchhängt.
Die Haut im Oberschenkelbereich ist sehr dünn und aufgrund von Alterung, Gewichtsveränderungen und Schwangerschaft ist in diesem Bereich ein Erschlaffen zu sehen. Die Patienten beschwerden sich oft über das Reiben ihrer Beine beim Gehen und ein schlechtes und hängendes Aussehen. Neben Beschwerden wie Ausschlag im Sommer kann es bei Patienten zu Schwierigkeiten bei der Suche nach der für ihren Körper passenden Kleidung und psychischen Problemen im gesellschaftlichen Leben kommen. Bei der Oberschenkelstraffung wird überschüssige schlaffe Haut und überschüssiges Fettgewebe entfernt.
Überschüssiges Fett- und Hautgewebe wird durch einen Schnitt an der Innenseite des Oberschenkels aus dem Körper entfernt. Bei diesem Verfahren wird die Haut gedehnt und geschlossen. Es wird normalerweise unter Vollnarkose durchgeführt. Die Operation ist in der Regel innerhalb von 1-2 Stunden abgeschlossen. Es wird gesorgt, dass der Patient nach der Operation 1 Tag im Krankenhaus bleibt. Die Schnitte befinden sich an der Innenseite des Oberschenkels und verblassen mit der Zeit und werden weniger sichtbar. Die Oberschenkelstraffung kann mit anderen ästhetischen Operationen kombiniert werden.
Der Patient sollte übermäßige Bewegungen vermeiden, insbesondere in den ersten 10 Tagen nach der Operation. Da es sich um einen sehr aktiven Bereich handelt, sollte der Patient darauf besonders achten. Da die Naht nahe am Harnausscheidungssystem liegt, sollte auf Hygiene geachtet werden. Die Patienten werden gebeten, 3-4 Wochen nach der Operation ein medizinisches Korsett zu tragen. Da die Nähte nach ästhetischen Grundsätzen platziert werden, gibt es keine Nähte, die entfernt werden müssen. 30 Tage nach der Operation kann man mit sportlichen Aktivitäten anfangen.
Eine Oberschenkelstraffung kann problemlos bei allen gesunden Personen über 18 Jahren durchgeführt werden. Patienten beschwerden sich nicht nach der Operation über starke Schmerzen. Schmerzen, die sie empfinden, können mit Schmerzmitteln gelindert werden.