Durch Alterung, Schwangerschaft, Stillzeit, Gewichtszunahme und die Wirkung der Schwerkraft kann es zu einer Erschlaffung des Brustbindegewebes und der Haut kommen. Dies ist die wichtigste Ursache für Verformungen wie Verformung, Durchhängen und Verzerrung der Brust. Bruststraffungen, die häufig aus ästhetischen Gründen von Frauen durchgeführt werden, kommen in dieser Phase ins Spiel und spielen eine wichtige Rolle, um Frauen zu den gewünschten Brüsten zu verhelfen. Die Bruststraffung bietet nicht nur Lösungen für ästhetische Probleme, sondern auch Hautprobleme durch schlaffe Brüste und Geruchsbelästigungen, die vor allem im Sommer zu Reizungen führen können, können mit dieser Operation beseitigt werden.
Die Bruststraffung ist der chirurgische Eingriff, der bei Brüsten angewendet wird, die aus verschiedenen Gründen erschlafft und gelockert sind, um ein aufrechteres und lebendigeres Aussehen zu haben. Durch das Entfernen der überschüssigen Haut in der Brust und die Straffung des die Brustkontur umgebenden Gewebes erhalten Frauen eine geradere Brust.
Die Bruststraffung wird unter Vollnarkose durchgeführt, indem umgekehrte T- oder Lollipop-Schnittmethoden angewendet werden. Die bei der Bruststraffung anzuwendende Technik richtet sich nach dem Grad der Erschlaffung der Brust und gegebenenfalls wird darauf geachtet, dass die Laktationsfunktion der Patientin erhalten bleibt. In Fällen, in denen die Brust leicht erschlafft ist, kann mit einem Silikonimplantat eine Erektion erreicht werden. Bei übermäßiger Erschlaffung und starkem Elastizitätsverlust des Brustgewebes wird die überschüssige Haut entfernt, in die innere Bruststruktur eingegriffen und die Brustwarze neu positioniert. Falls das innere Brustgewebe nicht ausreicht oder das Brustgewebe entfernt werden muss, wird eine Silikonprothese verwendet, um den Brüsten Volumen zu verleihen und eine aufrechte Brust zu erhalten. Eine Bruststraffung kann in Kombination mit einer Brustverkleinerung und einer Brustvergrößerung durchgeführt werden. Bei der Operationsplanung werden gleichzeitig der allgemeine Gesundheitszustand, die Bedürfnisse und Erwartungen des Patienten bewertet.
Vor der Bruststraffung wird die Patientin eingehend untersucht, Mammographie und Ultraschall gemacht und die anzuwendende Technik geplant. Vor der Operation sollten Rauchen, Aspirin, entzündungshemmende Medikamente und pflanzliche Präparate eingestellt werden.
Nach einer Bruststraffung können leichte Schmerzen, Schwellungen und Blutergüsse auftreten. Schwellungen und Blutergüsse verschwinden innerhalb von 7-10 Tagen spontan. Mit der Verwendung eines Sport-BHs für mindestens 4 Wochen nach der Operation ist es möglich, die Brust selbst besser zu sammeln und erfolgreichere Ergebnisse zu erzielen. Schweres Heben sollte 4 Wochen lang nicht durchgeführt werden und zwingende Bewegungen wie Schieben und Ziehen sollten vermieden werden.
Während des vom Arzt festgelegten Zeitraums sollten Bewegungen, die die Brust- und Armmuskulatur belasten, sowie intensive Trainingsprogramme vermieden werden. 6 Wochen nach der Operation kann es zu einer Minderung der Empfindung im Bereich der unteren Brust oder der Brustwarze kommen. Diese vorübergehende Situation löst sich im Laufe der Zeit von selbst auf.
Obwohl auf die Erhaltung der Laktationsfunktion geachtet wird, kann es bei sehr großen Brüsten oder sehr starker Erschlaffung der Brüste notwendig sein, mit Wissen und Zustimmung der Patientin auf die Milchgänge zu verzichten.
Obwohl die Bruststraffung eine wirksame Operation ist, kann es nach der Operation aufgrund von Schwangerschaft, Stillzeit und übermäßiger Gewichtszunahme zu einer Erschlaffung der Brüste kommen. Aus diesem Grund sollte auf die Gewichtskontrolle geachtet werden, um die Dauerhaftigkeit des Operationsergebnisses zu erhalten.
Nach Abschluss des Stillvorgangs kann eine Bruststraffung durchgeführt werden.
Die Bruststraffung kann bei Bedarf mit einer Brustvergrößerung oder einer Brustverkleinerung kombiniert werden.
Die Bruststraffung wird unter Vollnarkose durchgeführt.
Eine Bruststraffung erhöht das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, nicht.